Ankündigung des Juli-Updates mit Saintone

5. Juli 2023
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Aktuelles

Helden von Arkesia!

In der nächsten Woche am 12. Juli erscheint das Juli-Update mit Höllisch: Kakul-Saydon, den Epilog-Quests für den Kontinent Elgacia, der Spieldose der Erinnerungen, dem Maharaka-Festival, Komfortverbesserungen und mehr! Die vollständigen Versionshinweise werden nächste Woche veröffentlicht. Nach dem Update planen wir, in den Lost Ark-Twitch-Streams einiger glücklicher Streamer vorbeizuschauen, um ihnen und ihren Communitys für das Spielen des neuen Updates zu danken.

Vorbereitung auf Kakul-Saydon im Modus „Höllisch“

Für viele stellten schon die Legions-Raids eine echte Herausforderung dar, aber „Höllisch“ setzt noch mal einen drauf. Hier könnt ihr beweisen, dass ihr zur absoluten Elite in Arkesia gehört, und euch den entsprechenden Ruhm verdienen. Für die Teilnahme an Kakul-Saydon im Modus „Höllisch“ sind die Gegenstandsstufe 1475 oder höher und ein im Buch der Koordination erstellter Build erforderlich.

Unten findet ihr Tipps und Tricks von Lost Ark-Legende legend Saintone rund um die Vorbereitung auf den Raid und die Anpassung an einige der neuen Challenges, die der Schwierigkeitsgrad „Höllisch“ mit sich bringt. Neben diesen Tipps lädt Saintone alle interessierten Raider auf den Hell Academy Discordein, wo Fans des Modus „Höllisch“ mehr über die Kämpfe und Klassen-Builds erfahren und andere Raid-Spieler finden können.

Kakul-Saydon im Modus „Höllisch“ – Tipps und Tricks mit Saintone

Hallo! Da schon bald der Legions-Raid: Kakul-Saydon auf der Schwierigkeitsstufe „Höllisch“ verfügbar sein wird, möchte ich etwas über meinen liebsten höllischen Modus in Lost Ark erzählen. Ich empfehle Gamern zum Einstieg Kakul – Höllisch. Wegen des Schwierigkeitsgrads?

Nein!

Es liegt daran, dass es sich um einen 4-Spieler-Raid handelt, der viel mehr Spaß macht als frühere Begegnungen. In einer 4-Spieler-Gruppe ist es nicht nur einfacher, sich schnell zu organisieren. Die persönliche Verantwortung und das allgemeine Engagement des Spielers sind viel höher, wenn man ein Viertel der gesamten Gruppe ausmacht (z. B. ist es so einfacher, sich an der Sprachkommunikation zu beteiligen). Seht euch nur an, wie viele Leute Kayangel im Vergleich zu Brelshaza bevorzugen!

Intro und Portal 1

Im Allgemeinen würde ich sagen, dass die Gesamtschwierigkeit der Schlacht nicht viel höher ist als die von Vykas im Modus „Höllisch“. Wenn man also Vylas in diesem Modus gemeistert hat, schafft man auch das. Die SPS-Prüfungen sind weniger hart als bei Vykas – allerdings ist jeder Spieler für einen größeren Teil verantwortlich. Was den Schwierigkeitsgrad betrifft, so ist das erste Portal sehr einfach, das zweite Portal kann etwas anspruchsvoller sein, und das letzte Portal ist mittelschwer.

Jedes Portal bietet im Vergleich zu den nicht höllischen Versionen ein paar zusätzliche Mechanismen. Nehmt euch Zeit, um euch im Voraus zu überlegen, wie ihr die Positionen zuweisen wollt, was besonders für Mechanismen wie das neue Zwei-Paar-Muster in Portal 1 gilt. Die Vorgehensweisen der meisten Gruppen, mit denen ich gespielt habe, unterscheiden sich leicht voneinander. Letztendlich läuft es darauf hinaus, schnell zu kommunizieren, welche beiden Paare man im Sinn hat.

Portal 2

In Portal gibt es bei einigen tödlichen Mustern, die dich vom Spielfeld stoßen, keine Aktionsankündigungen mehr. Deshalb musst du den Boss vorsichtig angreifen, während du nach ihnen Ausschau hältst. In einigen Fällen kann es zu „unfairen“ Überschneidungen kommen, bei denen die Lösung, die einem das Überleben sichert, nicht offensichtlich ist. Da dieses Portal auch eine sehr einfache SPS-Prüfung hat, würde ich euch dringend empfehlen, einen Zeitfriertrank mitzunehmen, bis ihr euch daran gewöhnt habt, gleichzeitig anzugreifen und alles im Blick zu behalten (es ist ein bisschen so, als würdet ihr das Spiel schielend spielen). Für Entropie-Nutzer ist dieser Kampf wohl einer der härtesten Battles im ganzen Spiel. Aber selbst wenn euer Durchhaltevermögen geringer ist als gewöhnlich, solltet ihr ihn trotzdem problemlos meistern können.

Wenn ihr dafür mehr Zeit braucht, empfehle ich, falls noch nicht geschehen, Techniken zu erlernen, mit deren Hilfe man herausfinden kann, unter welcher Karte sich Kakul versteckt, wenn Saydon den Hammer auf den Tisch niedergehen lässt. Alle Klassen können dies tun, indem sie „Blutung“ anwenden, bevor er verschwindet, und auf die Nähe des Geräuscheffekts achten. Bestimmte Klassen können ihn aber auch leicht mit ihren Fertigkeiten finden, z. B. mit dem Atompfeil des Scharfschützen.

Der kleine Clown hat zusätzliche Muster, die euch im normalen Modus nicht umwerfen, im „Höllisch“-Modus allerdings vom Spielfeld stoßen. Der Verfolgungslaser kann durch Lähmungsimmunität abgeschwächt werden, und dem Horn kann man ziemlich leicht ausweichen.

Und schließlich kann der Pizza-Mech (der im Nicht-Höllen-Modus oft übersprungen wird) aufgrund der umgekehrten Steuerung bei zufälligen Spielern wirklich knifflig sein. Manchmal registriert das Spiel nicht sofort, dass eure Steuerung verkehrt herum ist. Behaltet also euren Schwächebalken im Auge und bewegt euch ein wenig, bevor der Mech startet, damit er richtig registriert wird.

Portal 3

Das letzte Portal ist definitiv das schwierigste. Ein Großteil davon ist mit gesundem Menschenverstand zu bewältigen, aber es gibt ein paar Dinge, die man wissen sollte. Erstens ist die Reihenfolge der Schwierigkeitsgrade bei den Plattform-Minispielen umgekehrt. Im normalen Modus ist die Reihenfolge also 3, 4, 2, 1. Im „Höllisch“-Modus ist sie 1, 2, 4, 3. Wenn ihr daher von euren Fähigkeiten überzeugt seid, solltet ihr die Zuweisung anpassen. Ihr solltet nur wissen, dass die Person, die das erste Plattformspiel macht, aufgrund der Wipes am meisten praktischen Einsatz zeigen muss.

Abhängig von euren Fähigkeiten könnt ihr die Mechanik mindestens zweimal umwandeln, was den Endschaden der Bosse erheblich erhöht. Diese Mechanik ist zeitgesteuert, was bedeutet, dass sie immer ungefähr zur gleichen Zeit stattfindet (je nach Geschwindigkeit läuft sie zum Beispiel kurz vor oder kurz nach der Showtime ab).

Mein letzter Tipp für dieses Portal ist, dass ihr mit euren Tränken sehr sparsam umgehen solltet. Es kann verlockend sein, einen Trank zu trinken, wenn man sich in tödlicher Reichweite seiner Angriffe befindet. Aber das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man einen Trank trinkt und dann sofort von einem umgekehrten TP-Fluch getroffen wird. Dieser Mechanismus ist auch vorhersehbar, also solltet ihr abwarten, ob ihr von einem Fluch getroffen werdet, bevor ihr euch für einen Trank entscheidet.

Oh, und was Bingo angeht: spielt nicht zu passiv. Der Boss richtet beim Bingo wirklich hohen Schaden an, und bestimmte Angriffe können selbst bei hohen TP fast tödlich sein. Es ist nicht schwer, ihnen auszuweichen, aber wenn man zu lange braucht, kann der Raum zum Ausweichen sehr klein werden. Eine gute Unterstützung mit einem soliden Schild ist hier entscheidend. Wählt den Ort, an dem ihr die Bomben platziert, sorgfältig aus und bereitet einen Plan vor, wie ihr mit der höheren Frequenz von Hämmern umgehen werdet, um euch nicht selbst zu verletzen. Falls ihr beim Bingo erfolgreich seid und gleichzeitig euren Schaden halten könnt, ist er bei der dritten Detonation tot und es bleibt viel Platz auf dem Spielfeld. Selbst wenn ihr es vermasselt und sterbt, können eure Gruppenmitglieder das Portal durch zusätzliche Detonationen beenden, solange ihr nicht die goldene Fliese umdreht (was eine Megabombe auf das Spielfeld wirft, die den Raid kurz darauf auslöscht).


Nächste Woche bekommt ihr die vollständigen Versionshinweise. Bis dahin sehen wir uns in Arkesia!